Was ist ein individuelles Clearing?

Das individuelle, ambulante Clearing soll durch spezielle Beobachtung und Diagnose zu einer Empfehlung für eine individuell, adäquate Hilfemaßnahme führen, die Beziehungsabbrüche in der Familie oder anderen Bezugssystemen und/oder weitere Maßnahmewechsel möglichst vermeidet.

 

Ein Maßnahmewechsel bedeutet für die ganze Familie, auch bei bereits erfolgten Trennungen eine Verlusterfahrung - je nach Machart und traumatischem Wert. Kinder, Jugendliche sowie junge Volljährige verfolgen ihre Interessen oder Langeweile oft mit sozial unangemessenen Mitteln. Sie sind >> Experten ihres Lebens << mit ihren Erfahrungen, ihren Interpretationen und ihren Sichtweisen. Sie haben keine Probleme sondern ihre Lösungen, auch, wenn es nur >> Scheinlösungen << sind.

 

Mit dieser Interpretation wird und ist die Krise eingeleitet als Symptom eines erkrankten Familiensystems und stellen damit das Bezugssystem auf die Belastungsprobe. Alle am Bezugssystem werden aktiv - sofern überhaupt möglich, mit einbezogen.

Diagnostische Einleitung

  • Bindungs- & Beziehungsfähigkeit
  • Biographische Anamnese
  • Bedarfs- & Gefährdungsanalyse
  • Entwicklungsstand
  • Klinische Interviews
  • Kognitive Selbst- & Sozialkompetenz
  • Kommunikations- & Interaktionsmuster
  • Persönlichkeits- & Intelligenzdiagnostik auch nonverbal
  • Schulische Laufbahn
  • Verhaltensbeobachtungen auch klinisch

Perspektive . Prognose

Was soll fortfallen beziehungsweise neu geübt werden?

Wer soll dazu beitragen?

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Kind greift Kind an


Zu diesem furchtbaren Vorfall kam es am vergangenen Samstagnachmittag 03/11/2023 in einem Wohnblock in Clermont.

 

 

Im US-Bundesstaat Florida (Clermont) wurde ein 8jähriger Junge festgenommen. Er soll einem 13jährigem Pflegekind in die Kehle geschnitten haben. Wie die New York Post berichtete griff das jüngere das ältere Kind an und würgte es für ca. zehn Sekunden lang. Das ältere Opfer sagte, dass es keine Luft mehr bekomme, trat auf den jüngeren Angreifer ein und zwang den Achtjährigen, loszulassen.

 

Als der 13jährige später auf den 8jährigen zuging und versuchte, ihm zu sprechen, soll der Jüngere ein Buttermesser aus der Küche geholt und dem Teenager damit in die Kehle geschnitten haben. Eine Nachbarin, die zur Tatzeit anwesend war, konnte dem 8jährigen das Messer entreißen und einer weiteren Bewohnerin des Hauses übergeben. Der Grundschüler suchte nun nach seiner Waffe und soll dabei gedroht haben, "alle zu töten". Weil er das Messer nicht finden konnte, griff er nach einem Stock und versuchte, damit seine Opfer zu schlagen. Andere die, den Angriff miterlebten, konnten ihn aufhalten.

 

Als die Polizei kam Tatort eintraf, soll der 8jährige geweint und angefleht haben, ihn nicht mitzunehmen. Einer der Beamten versuchte ihn auf die Rücksitzbank zu setzen, wehrte er sich und trat ihm in den Bauch. Schließlich konnten die Uniformierten den jungen Verdächtigen unter Kontrolle bringen. Der 8jährige kam in ein Untersuchungsgefängnis.

 

Das 13jährige Pflegkind schien nicht ernsthaft verletzt zu sein und konnte von der Polizei befragt werden. Allerdings bemerkte die Polizei eine etwa einen 8 Zentimeter lange Schnittschnittwunde an seinem Hals. Der Junge wurde von einem Sanitäter untersucht, lehnte es aber ab, in ein Krankenhaus gebracht zu werden.

 

Der verdächtigte 8jährige wird wegen gefährlicher Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe, Körperverletzung wegen Strangulation, Körperverletzung eines Polizisten und Widerstandes gegen einen Polizisten angeklagt.

 

Quelle: 16.03.2023 Artikel Simone Bischof von Tag24 . Bilder: Annie Spratt . Scott Rodgerson on unsplash.com